Laatzen: Angesichts der zunehmend trockenen Sommer plädieren die Grünen für eine Umstellung von Forst- und Landwirtschaft.
Ein entsprechendes Konzept will der Bundesvorstand der Partei heute bei seiner Klausur in Niedersachsen beschließen. Darin heißt es, wenn Wasser im Überfluss vorhanden sei, müsse es länger in der Landschaft bewahrt und die Bildung von Grundwasser gefördert werden. Nur so stehe es in trockenen Perioden auch künftig zur Verfügung. Die weitere Vertiefung von Flüssen lehnen die Grünen beispielsweise ab, Flächenverbrauch und Versiegelung wollen sie reduzieren. Städte sollen mit mehr Grün und Versickerungsflächen gegen Hitzewellen und Starkregen gewappnet werden. Zu weiteren Maßnahmen gehört etwa auch die Ausweitung des ökologischen Landbaus. – BR