Mo. Okt 14th, 2024

Leipzig: Nach mehreren außergewöhnlich trockenen Jahren haben sich die Böden und Grundwasserstände in weiten Teilen Deutschlands wieder erholt.

Für den Wasserhaushalt sei 2023 ein gutes Jahr gewesen, so der Leiter des Dürremonitors beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Marx. Aktuell seien die Böden im Schnitt bis zu einer Bodentiefe von 60 Zentimetern patschnass, so Marx. In Bayern haben die Grundwasserstände allerdings weiter abgenommen. Wie ein Sprecher des Bayerischen Landesamts für Umwelt mitteilte, ist der Trend der Erwärmung grundsätzlich negativ für den Wasserhaushalt. Die ersten Konsequenzen der niedrigen Grundwasserstände sind ihm zufolge schon zu erkennen. Als Beispiele nannte er das Baumsterben in manchen Regionen Frankens oder Blätter, die sich schon vor dem Herbst braun färben. – BR

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