New York: UN-Generalsekretär Guterres hat den jüngsten Militäreinsatz Israels im Westjordanland scharf kritisiert.
Die Luftschläge und Bodenoperationen in einem eng besiedelten Flüchtlingscamp stellten die schlimmste Gewalttätigkeit im Westjordanland seit vielen Jahren dar, sagte Guterres in New York. Er verstehe Israels berechtigte Sicherheitsbedenken, aber Eskalation sei keine Antwort. Die israelische Armee hatte in der Nacht zum Mittwoch in der Stadt Dschenin ihren größten Einsatz im Westjordanland seit 20 Jahren beendet. Bei den Kämpfen starben zwölf Palästinenser und ein Israeli. Guterres zufolge wurden mehr als 100 Menschen verletzt, tausende seien zur Flucht gezwungen worden. – BR