Peking: Bundeswirtschaftsminister Habeck bezeichnet die Zölle, die die EU auf chinesische E-Auto-Importe erheben will, nicht als Strafe.
Bei seinem Besuch in Peking nannte der Grünen-Politiker sie vielmehr einen -Zitat- „Ausgleich gewährter Vorteile“. Erreicht werden sollten gemeinsame, gleiche Standards für Marktzugänge, so Habeck. China steht im Verdacht, seine E-Auto-Branche mit hohen Subventionen zu versorgen, um die Fahrzeuge günstig auf internationalen Märkten anbieten zu können. Die EU-Zölle von zusätzlich bis zu 38,1 Prozent sollen ab dem 4. Juli erhoben werden. Vor Habecks Ankunft in Peking hatte die Volksrepublik wegen der geplanten Abgaben vor einem Handelskrieg mit der EU gewarnt. – BR