Berlin: Bundeswirtschaftsminister Habeck hat keine Einwände gegen den Verkauf des Wärmepumpen-Geschäfts des deutschen Viessmann-Konzerns an ein US-Unternehmen.
Das Wirtschaftsministerium erteilte Viessmann im Rahmen einer Investitionsprüfung eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, sagte eine Sprecherin. Habecks Ministerium geht davon aus, dass Viessmann und der Käufer Carrier Global ihre Zusagen zur Standortsicherung in Deutschland einhalten. Das Wärmepumpengeschäft des Traditionsunternehmens wechselt für 12 Milliarden Euro den Eigentümer. Dafür sollen betriebsbedingte Kündigungen für drei Jahre ausgeschlossen bleiben. Der Hauptsitz im hessischen Allendorf bleibt für zehn Jahre erhalten, weitere Standorte bekommen eine Garantie für fünf Jahre. – BR