Mi. Dez 11th, 2024

Berlin: Wirtschaftsminister Habeck hat die Räumung des Orts Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier nochmals verteidigt.

Man habe eine Gasmangellage verhindern müssen, dazu sei eine zusätzliche Verstromung von Braunkohle notwendig, sagte der Grünen-Politiker am Abend im ZDF. Er verwies zugleich darauf, dass der Ausstieg aus der Kohleverstromung von 2038 auf 2030 vorgezogen wurde. Lützerath sei daher der Schluss-Strich unter diese Form der Energiegewinnung. Habeck nannte Lützerath das falsche Symbol, um gegen die Erderwärmung zu protestieren. Die Polizei hat dort mit der Räumung begonnen. 200 Klima-Aktivisten haben das Dorf nach Polizei-Angaben freiwillig verlassen. Hunderte Aktivisten harren dort noch aus, um gegen das Abbaggern des Orts zugunsten des Braunkohle-Abbaus zu protestieren. – BR

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