Berlin – In Deutschland ist jeder zweite Landkreis von „Wasserstress“ betroffen: Eine Studie im Auftrag des BUND zeigt, dass in etwa 200 von gut 400 Kreisen mehr Grundwasser entnommen wird als sich durch Niederschlag neu bilden kann.
Besonders betroffen sind laut Studie die Trockenregionen im Osten, die Rheinschiene und ein Teil Niedersachsens. Die Hälfte des Grundwassers wird in den Privathaushalten verbraucht. Eine große Rolle spielen auch Bergbau, Industrie und Landwirtschaft. Der BUND fordert, den Wasserverbrauch zu drosseln und schlägt einen fairen Preis für die Nutzung vor. – BR