Mo.. Jan. 20th, 2025

Berlin: Gewalterfahrungen im Einsatz sind für knapp die Hälfte der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen keine Seltenheit. Das geht aus einer Umfrage der Gesetzlichen Unfallversicherung hervor, die der Deutsche Feuerwehrverband heute veröffentlicht hat.

Präsident Banse sagte dazu, Feuerwehrmitglieder seien viel zu häufig psychischer Belastung durch Beleidigungen, Beschimpfungen und Bedrohungen ausgesetzt. Auch tätliche Angriffe kommen vor, wenn auch etwas seltener. Der Hauptgeschäftsführer der Gesetzlichen Unfallversicherung, Hussy, mahnte, Respektlosigkeit und Aggression gegenüber Einsatzkräften seien keine Bagatellen – sie demotivierten und frustrierten die Betroffenen – das schade dem Ehrenamt und damit letztlich der gesamten Gesellschaft. Von knapp 1,4 Millionen Feuerwehrleuten waren 2021 lediglich knapp 36.000 in Berufsfeuerwehren tätig. – BR

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