Hamburg: Die Hansestadt hat damit begonnen, Bezahlkarten an Asylsuchende auszugeben. Wie ein Sprecher der Hamburger Sozialbehörde mitteilte, bekommen Geflüchtete in Erstaufnahmeeinrichtungen Prepaid-Karten, mit denen sie Dinge des täglichen Bedarfs bezahlen können.
Jeder Erwachsene bekommt darauf eine monatliche Gutschrift von 185 Euro – maximal 50 Euro können bar abgehoben werden. Mit der Karte soll unter anderem verhindert werden, dass Flüchtlinge Geld an Schlepper oder ins Ausland überweisen. Ende Januar hatten sich 14 der 16 Bundesländer auf ein ähnliches Verfahren geeinigt, das im Sommer eingeführt werden soll. In Bayern kommt die Bezahlkarte früher, einige Kommunen testen sie ab März. – BR