Do. Apr 18th, 2024

München: Handwerksbetrieben in Bayern machen die hohen Kosten und die schwache Nachfrage zu schaffen.
Zwar seien im ersten Quartal die Umsätze nominal um sieben Prozent auf rund 31 Milliarden Euro gestiegen, sagte der Präsident des Bayerischen Handwerkstages, Peteranderl. Nach Abzug der Kosten durch die Preissteigerungen ergebe sich aber ein Minus von drei Prozent. Vor allem in der Bauwirtschaft sei die Nachfrage gering. Und Peteranderl rechnet erst mal nicht damit, dass sich die Lage bessert. Kosten- und Preissteigerungen würden die Betriebe das ganze Jahr über stark beschäftigen. Der Handwerkspräsident hofft deshalb auf Lohnerhöhungen, die die sinkende Kaufkraft abfedern, damit die Verbraucher wieder mehr Geld ausgeben. – BR

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