Fr. Apr 19th, 2024

München: Hartz-IV-Bezieher haben zum Ende des vergangenen Jahres teils erheblich an Kaufkraft verloren.
Das geht aus einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbunds hervor, aus der die „Süddeutsche Zeitung“ in ihrer morgigen Ausgabe zitiert. Die Hartz-IV-Bezieher rutschten angesichts der Inflation de facto unter das Existenzminimum, wie es weiter hieß. Die Ampel-Regierung hat nicht zuletzt wegen der gestiegenen Energiepreise Entlastungen in Höhe von rund 200 Milliarden Euro bereitgestellt. Ein Teil der Maßnahmen, etwa Einmalzahlungen für Erwachsene und Kinder oder das Neun-Euro-Ticket, kam auch Hartz-IV-Empfängern zugute. Insgesamt aber konnten die Entlastungen den DGB-Berechnungen zufolge die Teuerung nicht ausgleichen. – BR

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