Berlin: Ein Viertel aller Internet-Nutzer ist im Netz schon einmal mit körperlicher Gewalt konfrontiert worden. Das ergab eine Studie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums.
Demnach ist jeder Zweite mindestens einmal online beleidigt worden. Zudem gab jeder zweite Befragte an, aus Angst vor Hass seine Internet-Nutzung einzuschränken. Mehr als die Hälfte bekennt sich im Netz seltener zur eigenen politischen Meinung. Familienministerin Paus sagte dazu, Hass im Netz sei allgegenwärtig und stelle eine Bedrohung für die Demokratie dar. Der Studie zufolge sind unter den Opfern besonders häufig Menschen mit Migrationshintergrund und solche mit homo- und bisexueller Neigung. – BR