Berlin: Der Deutsche Hausärzteverband fordert, jüngere Menschen schneller zu impfen.
Der Verbandsvorsitzende Weigeldt sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, viele Jüngere stehen unter Perspektiv- und Aussichtslosigkeit und rebellieren deswegen, darunter auch Jugendliche mit Migrationshintergrund. Gerade diese Gruppe hat nach Auffassung Weigeldt allerdings ein hohes Risiko, das Virus weiterzugeben, weil sie oft in großen Familien mit prekären Wohnverhältnissen lebt. Noch mangele es allerdings an Impfstoff, so Weigeldt – und das sei weder ein Problem der Hausärzte oder der Migranten, sondern eines der Politik. – BR