Wien: Die Folgen des Hochwassers in Niederösterreich werden noch monatelang den Bahnverkehr zwischen München und Wien behindern.
Wie die Österreichischen Bundesbahnen mitteilten, sind einige Tunnel durch den Wienerwald derzeit unbenutzbar. Die Beseitigung der Schäden wird länger dauern. Deshalb müssen die Züge vorerst über die alte Westbahnstrecke umgeleitet werden, da ist aber aktuell nur ein Gleis benutzbar. Vorläufig können deshalb nur 150 Züge pro Tag fahren – auf der Schnellstrecke waren es 550. Die ÖBB hoffen, dass ab 10. Oktober das zweite Gleis auf der Westbahnstrecke wieder verfügbar ist. Die Fahrzeit zwischen Wien und München verlängert sich um mindestens eine halbe Stunde. – BR