Berlin: Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Högl, hat mehr Traumatherapien für Bundeswehrsoldaten und Afghanistan-Veteranen verlangt.
Mit Blick auf die dramatischen Szenen am Kabuler Flughafen sagte sie der „Rheinischen Post“, seelische Belastungen und Traumata aus dem Einsatz müssten ganz intensiv nachbereitet werden. Högl verwies in diesem Zusammenhang auch auf ehemalige Soldaten, die in den vergangenen 20 Jahren am Hindukusch stationiert waren. Diese Veteranen würden ihre Erfahrungen durch die aktuellen Bilder noch einmal durchmachen müssen, so die Wehrbeauftragte. – BR