Fr. Mrz 29th, 2024

Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister bei Einweihung der Psychiatrischen Fachklinik Fürth

München – Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek treibt den Ausbau der stationär-medizinischen Versorgung in Bayern weiter voran. Holetschek betonte am Montag anlässlich der Einweihung der Psychiatrischen Fachklinik Fürth: „Mit dem Neubau steht jetzt für die Menschen in Fürth und in der gesamten Region wohnortnah ein umfassendes Versorgungsangebot in der Psychiatrie zur Verfügung. Wir verfolgen damit konsequent unser Ziel in der Krankenhausversorgung: ein gut abgestimmtes Netz leistungsfähiger Kliniken in Ballungsgebieten und im ländlichen Raum – bayernweit!“

Die jetzt fertiggestellte Fachklinik beherbergt vier moderne Pflegestationen mit jeweils 25 Betten der Fachgebiete Geronto- und Allgemeinpsychiatrie sowie der Suchtbehandlung. Die Klinik verfügt über vielfältige Diagnostik- und Therapiebereiche sowie die notwendigen Infrastruktureinrichtungen.

Der Minister erläuterte: „Das Gebäude bietet die besten Voraussetzungen für moderne Behandlungskonzepte und eine professionelle, vielfältige Betreuung der Patientinnen und Patienten. Ab sofort kann hier jeder Patient ohne weite Wege die für ihn wichtige und richtige professionelle Hilfe erhalten. Für den Therapieerfolg insbesondere für Patienten in der psychiatrischen Versorgung ist dies von enormer Bedeutung.“

Der Freistaat fördert den Neubau der Psychiatrischen Fachklinik Fürth mit insgesamt rund 26 Millionen Euro. Das Gesamtfördervolumen im Zeitraum 1996 bis 2021 allein für investive Maßnahmen in die Psychiatrie, die Kinder- und Jugendpsychiatrie ist damit auf über 1,1 Milliarden Euro gestiegen, davon 670 Millionen als Bauinvestitionen.

„Bayern hat hier – gemeinsam mit den Kommunen – seine Hausaufgaben bestmöglich gemacht“, sagte Holetschek. Er fügte hinzu: „Wir dürfen jetzt nicht nachlassen. Unsere Kliniken müssen auch künftig hochqualifizierte Leistungen kostendeckend erbringen können. Dafür benötigen wir weitere Investitionen, um die Strukturen kontinuierlich zu optimieren.“ – Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

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