Fr. Dez 6th, 2024

München: Im Untersuchungsausschuss zur Maskenaffäre in Bayern hat die frühere Gesundheitsministerin Huml das Vorgehen der Staatsregierung zum Beginn der Pandemie verteidigt.

Sie sagte, damals habe man bei der Beschaffung von Schutzausrüstung nicht über Preise verhandeln können. Masken seien weltweit ein Mangelprodukt gewesen. Laut Huml bestand immer die Gefahr, durch ein zögerliches Handeln Menschenleben zu gefährden. Ähnlich äußerte sich auch Wirtschaftsminister Aiwanger. Er betonte, die Staatsregierung habe sich bis an den Rand der Leistungsfähigkeit eingesetzt, um genügend Material zu beschaffen. Er habe keinen Cent bekommen. In dem Ausschuss sollen die Masken-Geschäfte der Staatsregierung in der Corona-Pandemie untersucht werden, bei denen hohe Provisionszahlungen an Dritte flossen. – BR

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