Sanaa: Bei dem Luftangriff von US-Streitkräften vergangene Nacht auf einen Ölhafen im Jemen sind offenbar mindestens 80 Menschen getötet und 150 verletzt worden.
Diese neuen Opferzahlen hat ein von der Huthi-Miliz kontrollierter Fernsehsender gemeldet. Auf Satellitenbildern ist zu sehen, dass der Hafen derart verwüstet wurde, dass Öl ins Meer gelaufen ist. Es handelt sich um den bisher folgenschwersten US-Angriff auf die Huthi seit Mitte März. Damals hatten die Amerikaner einen massiven Militäreinsatz gegen die vom Iran unterstützte Miliz begonnen, um deren Angriffe auf Schiffe im Roten Meer zu beenden. – BR