Berlin: Der Vorschlag eines sozialen Pflichtdienstes hat viel Kritik ausgelöst.
Die parlamentarische Geschäftsführerin der SPD, Mast, betonte, dass ihre Partei im Bundestag keinen solchen Dienst plant. Einen entsprechenden Vorschlag des Vize-Fraktionschefs der SPD, Wiese, nannte Mast „einen persönlichen Debattenbeitrag“. Auch von FDP und Grünen kommt Widerspruch. Bildungsministerin Stark-Watzinger betonte, junge Menschen hätten stark unter der Pandemie gelitten. Einen staatlichen Eingriff in den Lebenslauf brauche es nicht. Kritik kommt auch von den Sozialverbänden: VdK-Präsidentin Bentele sagte, Jugendliche zu einem sozialen Pflichtdienst zu verdonnern, mache keinen Sinn. – BR