Boston: In der Nacht sind die Ig-Nobel-Preise für kuriose Forschung vergeben worden. Damit wurden Wissenschaftler geehrt, deren Projekte erst zum Lachen, dann zum Denken anregen – wie die Veranstalter es formulieren.
Eine Preisträger-Gruppe etwa hat untersucht, ob Menschen in beiden Nasenlöchern gleich viele Haare haben. Sie hätten an rund 20 Leichen geforscht und pro Nasenloch etwa 110 bis 120 Haare gefunden, teilten die Forscher mit. Andere Wissenschaftler erhielten den Ig-Nobel-Preis für ihre Experimente mit toten Spinnen als Ersatz für Roboter-Greifzangen sowie den Nachweis, dass elektrisch geladene Essstäbchen den Geschmack von Speisen verändern. – BR