Frankfurt am Main: Der Pharmakonzern BioNTech muss sich offenbar im März zum ersten Mal einem Zivilprozess stellen, bei dem es um mögliche Schäden durch seinen Corona-Impfstoff geht.
Nach Informationen der „Welt am Sonntag“ hat eine 57-jährige Frau vor dem Frankfurter Landgericht Klage eingereicht, weil sie nach eigenen Angaben durch die Impfung mit dem BioNTech-Impfstoff einen Herzschaden erlitten hat. BioNTech teilte der Zeitung mit, jeder Verdachtsfall einer potenziellen Impfnebenwirkung werde medizinisch und rechtlich geprüft. Die Klägerin habe jedoch nicht genügend Informationen für eine Prüfung übermittelt. Konkret dem Verfahren wollte sich der Konzern nicht äußern. – BR