Wiesbaden: Die Preise für Wohnimmobilien sind im Frühjahr zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, kosteten Wohnungen und Häuser von April bis Juni 1,3 Prozent mehr als im Vorquartal.
Demnach sind Ein- und Zweifamilienhäuser überall in Deutschland teurer geworden. Billiger wurden nur Wohnungen, die in dünn besiedelten, ländlichen Regionen stehen. Insgesamt betrachtet waren Immobilien zwar noch um 2,6 Prozent günstiger als im Vergleichszeitraum vor einem Jahr, Experten sehen aber Anzeichen für eine dauerhafte Trendwende. – BR