Berlin: Zahlreiche Bundesbehörden können diese Woche nicht wie geplant mit betriebsärztlichen Impfungen starten.
Das Bundesinnenministerium habe das mit nicht akzeptablen Vertrags-Konditionen mit dem Bonner Unternehmen „BAD Gesundheitsvorsorge“ begründet, berichten NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“. Konkret ging es demnach um die Stornierungsfristen von Impfterminen. Betroffen sind knapp 20 Bundesbehörden – vom Verfassungsschutz bis zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Das Ministerium hatte mit rund 70.000 Impfungen kalkuliert. Die Kosten hätten sich auf 36 Euro je Impfung belaufen. Die „BAD Gesundheitsfürsorge“ betreut nach eigenen Angaben in Europa 280.000 Betriebe mit vier Millionen Beschäftigten. – BR