München: In den bayerischen Impfzentren sind bis auf Weiteres kaum noch Erstimpfungen möglich. Das Gesundheitsministerium hat dem BR bestätigt, dass man den begrenzten Impfstoff für Zweitimpfungen braucht.
Wie lange diese Situation andauere, wisse man nicht. Einer der Gründe ist demnach auch, dass die mit AstraZeneca erstgeimpften Personen unter 60 Jahren ihre Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff erhalten. Hierfür werde Moderna verwendet. Ministerpräsident Söder will die Arbeit der Impfzentren nach der Aufhebung der Priorisierung stark auf einen Außeneinsatz ausrichten, um breite Bevölkerungsschichten zu erreichen. Der „Augsburger Allgemeinen“ sagte er, die Impfzentren würden nun wichtig, um strategisch zu impfen. Mobile Teams könnten über Betriebsärzte ganze Unternehmen durchimpfen. – BR