Jakarta: Auf der indonesischen Insel Sumatra ist die Zahl der Todesopfer nach Überschwemmungen auf mindestens 37 gestiegen. 17 Menschen werden nach Angaben des Katastrophenschutzes weiter vermisst.
Man rechne mit noch mehr Opfern. Monsunregen und ein großer Erdrutsch ließen demnach einen Fluss über die Ufer treten. Menschen seien mitgerissen und mehr als 100 Gebäude unter Wasser gesetzt worden, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes. Er rief Betroffene auf, bei Verwandten Zuflucht zu suchen. Zelte böten bei anhaltend heftigen Regenfällen hingegen keinen ausreichenden Schutz. In dem Inselstaat kommt es während der Regenzeit häufig zu Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Erdrutsche. Umweltschützer machen für die Erdrutsche die durch Holzfäller verursachte Entwaldung mit verantwortlich. – BR