Dresden: Im Nationalpark Sächsische Schweiz ist es der Feuerwehr weiterhin nicht gelungen, einen Waldbrand unter Kontrolle zu bringen.
Die Lage bleibe angespannt, erklärte das zuständige Landratsamt. Rund 600 Feuerwehrleute und zwölf Löschhubschrauber sind mit der Bekämpfung von Glutnestern tief unter der Erde beschäftigt. Ihnen machen große Hitze und ausbleibender Regen zu schaffen. Das Einsatzgebiet erstreckt sich auf eine Fläche von etwa 150 Hektar – das entspricht der Größe von rund 210 Fußballfeldern. Das Feuer war vor rund zwei Wochen in der Böhmischen Schweiz ausgebrochen und schlug dann auf deutsches Gebiet über. – BR