Magdeburg: Der in der Krise steckende US-Chipkonzern Intel verschiebt den Bau seiner Fabrik in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt.
Firmenchef Gelsinger sagte am Abend, das Projekt verzögere sich voraussichtlich um zwei Jahre. Eigentlich sollte heuer mit dem 30 Milliarden Euro teuren Bau begonnen werden. Zehn Milliarden Euro sollte der Bund beisteuern. Finanzminister Lindner kündigte an, dass die nun erst einmal nicht benötigen Mittel in den Haushalt fließen sollten. Aus dem Bundeswirtschaftsministerium von Minister Habeck hieß es hingegen, das Geld sei im Klima- und Transformationsfonds vorgesehen – und nicht im Kernhaushalt. – BR