Rom: In Italien gelten seit heute Zugangsbeschränkungen für Bars, Restaurants, Museen oder Schwimmbäder. Nach einem Kabinettsbeschluss müssen Besucher ab sofort einen Impfnachweis, einen Genesungsnachweis oder einen negativen Test vorlegen.
Ab erstem September wird in Italien ein sogenannter Grüner Pass auch in Fernzügen, Bussen, Fähren oder auf Flügen nötig sein. Der italienische Green Pass entspricht dem Anti-Covid-Zertifikat der Europäischen Union und kann in Deutschland beispielsweise über die CoV Pass-App des Robert-Koch-Instituts heruntergeladen werden. Vorweisen müssen ihn auch Jugendliche ab 12 Jahren. Die italienische Regierung will damit die auch in Italien wieder ansteigende Zahl der Corona-Neuinfektionen bremsen. Wer im Restaurant draußen sitzt, braucht keinen Pass, ebenso nicht, wer einen Kaffee im Stehen trinkt. – BR