Berlin: Mehr als ein Fünftel der Kneipen in Deutschland musste wegen der Corona-Krise aufgeben.
Wie die Bild-Zeitung unter Berufung auf Zahlen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes schreibt, seien von den fast 40.000 Schankwirtschaften nur gut 31.000 übriggeblieben. Das entspreche einem Rückgang von mehr als 21 Prozent. Insgesamt mussten in der Gastronomie mehr als 11 Prozent aller Betriebe schließen, knapp 25.000. Die Hauptgeschäftsführerin des Verbandes, Hartges, sprach von einem großen Verlust für die Lebensqualität. Die Gäste vermissten ihren Treffpunkt und ihren Lieblingswirt. Manche Kneipe habe „Kult- und Kulturstatus“. Es sei nicht auszudenken, was ohne Wirtschaftshilfen und Kurzarbeitergeld passiert wäre, so Hartges weiter. – BR