München: In Bayern gilt nach einer Studie fast jeder sechste Vollbeschäftigte als Geringverdiener und muss mit einem Bruttolohn von unter 2.284 Euro auskommen.
Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung stützt sich auf Daten der Bundesagentur für Arbeit. Nach den Zahlen ist der Anteil der Geringverdiener an den Vollzeitbeschäftigten im Freistaat aber niedriger als im Bundesdurchschnitt. Deutschlandweit war es laut Studie 2020 fast jeder fünfte. Erlangen hat dabei mit 8,3 Prozent bundesweit die zweitbeste Quote – nach Wolfsburg. – BR