Di. Mrz 19th, 2024

Juden in Ellingen
Eichstätt, (upd) – Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) sowie der Eichstätter Diözesangeschichtsverein e.V. veranstalten eine Vortragsreihe zum Thema „Juden und Christen in der Region Eichstätt (1400-1800).

Am Mittwoch, 24. Mai, findet der zweite Vortrag der Reihe statt. Herman Seis aus Ellingen wird zum Thema „Juden in Ellingen“ sprechen. Organisiert wird der Vortrag an der KU gemeinsam vom Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit und Vergleichende Landesgeschichte sowie vom Lehrstuhl für Mittlere und Neue Kirchengeschichte. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr und findet im Kollegiengebäude Bau A, Ostenstr. 26, Raum 101 statt.

Was verraten Lehrerzeitungen über die deutsche Sprache Südbrasiliens?
Eichstätt,  (upd) – Im Rahmen einer Vortragsreihe des Zentralinstituts für Lateinamerikastudien an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt referiert am Mittwoch. 24. Mai, Prof. Dr. Lucas Löff Machado von der Universidade Federal de Pelotas zum Thema „Was verraten Lehrerzeitungen über die deutsche Sprache Südbrasiliens? Einblick in die deutschsprachige Presse Rio Grande do Suls zwischen 1900 und 1939″. Der Vortrag beginnt um 18:00 Uhr im Gebäude Domplatz 8 in Eichstätt (Raum 102).

Studientag
„Rethinking Religion“ mit J.L. Schellenberg

Eichstätt, 17. Mai 2023 (upd) – Am Donnerstag, 25. Mai lädt der Lehrstuhl für Theologie in Transformationsprozessen der Gegenwart in Kooperation mit dem Zentrum Religion, Kirche, Gesellschaft im Wandel der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ein zum Studientag „Rethinking Religion“ mit J.L. Schellenberg.

L. Schellenberg zählt zu den renommiertesten Religionsphilosophen der Gegenwart. Obwohl sein Name vor allem mit dem Argument from Hiddenness in Verbindung gebracht wird, geht sein Werk deutlich darüber hinaus. So arbeitet Schellenberg in seiner Trilogie Prolegomena to a Philosophy of Religion (2005), The Wisdom to Doubt (2007) und The Will to Imagine (2009) einen Grundriss der Religionsphilosophie aus und verbindet diese in Evolutionary Religion (Oxford University Press, 2013), Progressive Atheism (Bloomsbury, 2019) und Religion After Science (Cambridge University Press, 2019) mit dem Evolutionsparadigma. Im unmittelbaren Gespräch loten Godehard Brüntrup, Sebastian Gäb, Georg Gasser, Christian Jung, Klaus Viertbauer oder Veronika Weidner wesentliche Aspekte von Schellenbergs Werk aus.

Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im ehemaligen Kapuzinerkloster Raum KAP 209 (Kapuzinergasse 2, Eichstätt). Um Anmeldung wird bis zum 23.05.2023 an viertbauer@ku.de gebeten. Weitere Informationen unter https//www.ku.de/zrkg/veranstaltungstermine/studientag-rethinking-religion-mit-jl-schellenberg

KU Jugend-Digitalisierungspreis: Bis zum 9. Juni bewerben
Ingolstadt,  (upd) – Innovative Ideen und spannende Projekte sichtbar machen – das will der KU Jugend-Digitalisierungspreis, den die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt (WFI) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) heuer zum zweiten Mal vergibt. Es winken Preise bis zu 1000 Euro, die beim Preisverleihungsabend mit Live-Pitches am 7. Juli vergeben werden. Zusätzlich können sich die Gewinnerinnen und Gewinner bei der Umsetzung ihrer Ideen auf die Unterstützung von Praxispartnern und Dozierenden der KU freuen.

Bewerben können sich bis zum 9. Juni 15- bis 20-Jährige, die noch nicht an einer Hochschule eingeschrieben sind, mit Konzeptentwürfen oder aktuellen Projekten rund um Digitalisierung – aus der Schule, dem Verein oder der Freizeit. Dabei können die Teilnehmenden alleine oder im Team für ihr Projekt an den Start gehen: Die Bewerbung besteht aus einer kurzen Projektbeschreibung sowie einem Videoclip, in dem die Idee in maximal fünf Minuten detaillierter erklärt wird.

Aus allen Einsendungen sucht die Fachjury, bestehend aus Professoren und Praxispartnern, die sechs besten Projekte aus. Diese werden dann beim Preisverleihungsabend am 7. Juli live gepitcht – dazu sind alle Bewerberinnen und Bewerber inklusive Familie und Freunde eingeladen. Im Anschluss entscheidet ein Voting der Jury und des Publikums über die letztliche Rangfolge der Top 6. Zu den Sponsoren und Spendern des Wettbewerbs gehören das Virtual Innovation Forum e. V., BAYERNOIL Raffineriegesellschaft mbH, AININ gGmbH, GEBRÜDER PETERS Gebäudetechnik GmbH, OMMAX GmbH und die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG.

Im vergangenen Jahr überzeugten unter anderem ein sich selbst trennender Mülleimer, entwickelt von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Höchstadt an der Aisch, sowie eine VR-Exkursion von Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums Augsburg. Die 360-Grad-Tour durch die Heimatstadt der Mädchen rückte mit Tutorials, Audiodateien sowie Info-Texten die Nachhaltigkeit in den Fokus. Professor Thomas Setzer, Inhaber des Lehrstuhls für ABWL und Wirtschaftsinformatik an der KU, zeigte sich begeistert von den Einsendungen: „Wir alle waren total beeindruckt, an welchen tollen Projekten die jungen Digitalisierer gearbeitet hatten – und mit welchem Spaß und welcher Leidenschaft diese gepitcht wurden. Ohne den KU Jugend-Digitalisierungspreis wäre niemand auf die Projekte aufmerksam geworden.“

Nicht nur die Sichtbarkeit des Projekts sowie die Preisgelder winken beim KU Jugend-Digitalisierungspreis, erklärt Setzer weiter: „Die Urkunde schmückt auch jeden Lebenslauf, das Pitching des Projekts vor Publikum macht Spaß und wir als Universität sowie die Praxispartner helfen gerne bei dem weiteren Vorantreiben des Projekts.“

Informationen zur Bewerbung sowie die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden sich unter www.ku.de/digitalisierungspreis.

Bildinformation „Gewinner 2022“: Die Siegerinnen und Sieger des vergangenen Jahres kamen aus Ingolstadt, Augsburg und Höchstadt an der Aisch.

Katja Ossiander, KU Eichstätt-Ingolstadt

Kommentar verfassen