Washington: Der Untersuchungsausschuss zum Sturm auf das Kapitol vor eineinhalb Jahren hat Konsequenzen für den damaligen Präsidenten Trump gefordert.
In der letzten öffentlichen Anhörung vor der Sommerpause sagte der Ausschussvorsitzende Thompson, es bestehe kein Zweifel, dass Trump mit einer koordinierten Aktion versucht habe, das Ergebnis der Präsidentschaftswahl zu kippen. Trump habe gelogen, seinen Eid verraten und versucht, die demokratischen Institutionen zu zerstören. Thompson kündigte weitere Anhörungen für September an. Der Untersuchungsausschuss versucht, die Umstände der Attacke von Trump-Anhängern auf das Kapitol in Washington aufzuklären. Dabei kamen fünf Menschen ums Leben. Über strafrechtliche Schritte muss das Justizministerium entscheiden. – BR