Mo. Dez 2nd, 2024

Berlin: Gut zwei Jahre nach Start des Digitalpaktes geht die Digitalisierung der Schulen in Deutschland nach Ansicht von Bundesbildungsministerin Karliczek noch immer zu langsam voran.

Man sei noch nicht da, wo man sein sollte, sagte die CDU-Politikerin in einem Interview der „Augsburger Allgemeinen“. Das müsse schneller gehen, auch wenn das Schulsystem gerade wegen der Pandemie vor vielen Herausforderungen stehe. Konkret warb sie für eine Änderung des Grundgesetzes, damit Bund und Länder bei der Bildung stärker zusammenarbeiten können. Derzeit ist Bildungspolitik Ländersache. Im Rahmen des Digitalpaktes stellt der Bund den Ländern 6,5 Milliarden Euro bis 2024 zur Verfügung. Das Geld sollte verwendet werden, um sicherzustellen, dass Kinder auch von zu Hause gut unterrichtet werden können, so die Ministerin. – BR

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