Do.. März 27th, 2025

Berlin: Die Kassenärztliche Bundesvereinigung KBV geht von einer weiteren Verzögerung bei der elektronischen Patientenakte aus.

Verbandschef Gassen sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland zur Begründung, dass in den bisherigen Testregionen noch immer vielen Praxen die nötige Software fehle. Er forderte außerdem erneut, mögliche Sicherheitslücke zu schließen. Ursprünglich war der bundesweite Start der elektronischen Patientenakte für Mitte Februar geplant gewesen. Der Termin konnte aber aufgrund technischer Probleme nicht gehalten werden, inzwischen ist von frühestens April die Rede. Die Kassenärztlichen Vereinigungen der Bundesländer, in denen die Patientenakte derzeit getestet wird, fordern schon länger mehr Zeit bis zur endgültigen Einführung. Sie befürchten, dass der jetzige Zeitplan zu eng gestrickt ist, um Fehler auszubessern. – BR

Kommentar verfassen