Wenn sich beim besten Willen über etwas nicht streiten lässt, dann über die Tatsache, dass Patek Philippe unangefochtener Pionier auf dem Gebiet der Armbanduhren mit ewigen Kalendarium ist.
Bereits 1925 wartete die Genfer Manufaktur mit einem Zeitmesser dieses komplizierten Genres auf. Das Kalender -Schaltwerk des 1927 verkauften Modells zeichnete sich durch springende Anzeigen aus. Kleinserien von Armbanduhren mit ewigem Kalender offerierte Philippe ab 1941 und zwar in Form der legendären „Referenz 1518“ mit Chronograph.
Dieses Modell, von dem insgesamt nur 281 Exemplare gefertigt wurden, zählt heute zu den gesuchtesten und am höchsten bewerteten Sammlerarmbanduhren. 1962 präsentierte Patek Philippe die weltweit erste Armbanduhr mit automatischem Aufzug und ewigem Kalender.
Nachdem der Trend zu flacheren Armbanduhren dieses Typs ging, wartete er mit einer absoluten Neuentwicklung auf: der gleichermaßen klassischen wie legendären „Referenz 3940“. Ihr zeitbewahrender Motor vom Kaliber 240 hatte sein Debüt bereits 1977 gegeben und glänzte durch eine Vielzahl herausragender Qualitätsmerkmale: automatischer Aufzug durch einen in die Werksebene integrierten Mikrorotor aus 22-karätigem Gold, Gangautonomie 48 Stunden, patentierte Gyromax-Unruh mit freischwingender Spirale. Zusammen mit dem völlig neu entwickelten Kalender-Schaltwerk kletterte die Bauche des Kalibers 240-Q gerade einmal um 1,35 auf insgesamt 3,75 mm. Im Gegensatz zu ihren Vorgängerinnen verfügt die „Referenz 3940“ zusätzlich über eine 24-Stunden-Anzeige. Sie erleichtert das Einstellen des ewigen Kalenders ganz beträchtlich. Beinahe selbstverständlich sind für Patek Philippe die Schaltjahres- und Mondphasenindikation, das Genfer Siegel auf dem Uhr-Werk und eine sorgfältige Feinbearbeitung aller Komponenten auf aller höchsten Niveau. – Preis: ca. 35.000 Euro