Mi. Dez 11th, 2024

Berlin: Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, warnt davor, in der Debatte über Judenfeindlichkeit vor allem auf Migranten zu schauen.

Stattdessen müsse man die schon länger in Deutschland lebenden arabisch- und türkischstämmigen Bevölkerungsgruppen stärker in den Blick nehmen, forderte er im Gespräch mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die israelfeindlichen Aggressionen in den vergangenen Tagen hätten gezeigt, dass bei einem Teil der arabischstämmigen Bevölkerungsgruppe leicht antisemitische Grundhaltungen aktiviert werden könnten. Das gelte auch für einen Teil der Anhänger von Präsident Erdogan. – BR

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