München: Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Knobloch, kann die Kritik am Vorgehen Israels im Gazastreifen nicht teilen.
Der Deutschen Presse-Agentur sagte Knobloch in München, ihr liege zunächst das Schicksal der israelischen Geiseln am Herzen. Seien die Geiseln frei, könne man über alles reden. Knobloch betonte, es seien die Terroristen der Hamas, die das unsägliche Leid ausgelöst hätten und bis heute verlängerten. Bundeskanzler Merz hatte vor kurzem erklärt, auch mit dem Kampf gegen den Terrorismus der Hamas lasse sich nicht begründen, wie Israel die palästinensische Zivilbevölkerung in Mitleidenschaft ziehe. – BR