Bogotá: Die kolumbianische Regierung hat sich mit mehreren Rebellengruppen auf eine Waffenruhe geeinigt.
Sie gilt zunächst bis zum 30. Juni, wie Präsident Gustavo Petro auf Twitter schrieb. Eine Verlängerung hänge von den Fortschritten bei den Verhandlungen ab, erklärte der Staatschef, der früher selbst als Guerillakämpfer aktiv war. Dem Waffenstillstand hätten sich unter anderen die Organisation ELN und der bewaffnete Arm einer Drogenbande angeschlossen – sowie Dissidenten der aufgelösten linksgerichteten Organisation Farc. Petro war im Sommer zum Präsidenten Kolumbiens gewählt worden. Seine Regierung setzte sich zum Ziel, in dem Land Frieden zu schaffen. – BR