Berlin: Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat Zweifel, ob eine Vier-Tage-Woche im Öffentlichen Dienst funktionieren könnte.
Hauptgeschäftsführer Landsberg sagte, es sei ein Irrglaube, man könne die Verwaltung mit immer besseren Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten und gleichzeitig immer besseren Leistungen für die Bürger organisieren. Wo Dienstleistungen für Bürger angeboten würden, müsse auch das Personal vorhanden sein, so Landsberg. Allerdings seien auch die Kommunen gefordert, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren. Dazu könne es auch gehören, in Teilbereichen die Vier-Tage-Woche zu ermöglichen. In Mengen in Baden-Württemberg wird die Vier-Tage-Woche in der Verwaltung gerade getestet – allerdings bei unveränderter Wochenarbeitszeit. – BR