Dresden: Der sächsische Ministerpräsident Kretschmer hat sich in die Debatte über eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD eingeschaltet.
In der „Frankfurter Allgemeinen“ plädiert Kretschmer für einen „pragmatischen Umgang“ mit der AfD. Nach den Worten des CDU-Politikers ist eine „lupenreine Trennung“ zu der Rechtsaußen-Partei nicht durchzuhalten. So reicht es nach Ansicht Kretschmers bei Sach-Entscheidungen auf kommunaler Ebene nicht aus, zu sagen: „Wir sind dagegen, weil die AfD dafür ist.“ Zugleich forderte er, den Wählern klar zu machen, was drohe, wenn die AfD an die Macht käme. – BR