München: Die Kritik am Krisenmanagement der Staatsregierung wird immer lauter. Der Oberbürgermeister von Coburg, Sauerteig kritisierte, die Vorgaben der Staatsregierung kämen oft sehr kurzfristig.
Die Pandemiebekämpfung werde nicht gelingen, wenn ein Flickenteppich an unterschiedlichen Regelungen existiert, sagte Sauerteig dem morgigen „Coburger Tageblatt“. Münchens Sozialreferentin Schiwy beklagte die Krisenmanagement der Staatsregierung gerät in die Kritik FFP2-Maskenpflicht ab Montag. Damit habe die Staatsregierung größtmögliches Chaos ausgelöst, so Schiwy. Die Stadt Bamberg kritisierte, dass die zugesagten 22.000 FFP2-Masken für Bedürftige noch nicht eingetroffen sind. Mehrere Landtagsabgeordnete der SPD wollen wiederum juristisch gegen die 15-Kilometer-Begrenzung für Bürger aus Corona-Hotspots vorgehen. Sie reichten deshalb einen sogenannten Normenkontroll-Antrag beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof ein. – BR