Wiesbaden: „Krisenmodus“ ist das Wort des Jahres. Das hat die Gesellschaft für deutsche Sprache bekannt gegeben.
Zur Begründung heißt es: In diesem Jahr schienen die Krisen und ihre Bewältigung zum Höhepunkt zu kommen. Noch nicht bewältigte Krisen wie der Klimawandel, der Russland-Ukraine-Krieg oder die Energiekrise würden von neuen Krisen eingeholt, wie etwa dem Nahostkrieg, der Inflation und der Schuldenkrise, so die Jury. Der Ausnahmezustand sei längst zum Dauerzustand geworden. – BR