Mi. Apr 24th, 2024

Berlin: FDP-Vize Kubicki hat Bundeskanzler Scholz gegen Angriffe wegen seiner Haltung zu Waffenlieferungen an die Ukraine in Schutz genommen.
Das Bashing von Scholz habe mittlerweile ein Ausmaß erreicht hat, das nicht vertretbar sei. Deutschland mache momentan das, was es leisten könne, so Kubicki. Er stellt sich damit gegen seine Parteikollegin und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Strack-Zimmermann. Sie und andere Politiker drängen auf die sofortige Lieferung schwerer Waffen. – In einem Interview mit dem „Spiegel“ hat Scholz heute seine Zurückhaltung mit der Gefahr eines Atomkriegs begründet. Er tue alles, um eine Eskalation zu verhindern, die zu einem dritten Weltkrieg führe. Bei der Frage der Waffenlieferungen stehe für ihn nicht die Angst im Vordergrund, sondern seine politische Verantwortung, so Scholz. – BR

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