Berlin: Der Präsident des Deutschen Landkreistags, Sager, kritisiert das Neun-Euro-Ticket als nicht zielgerichtet.
Sager sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland, es würden vom Bund 2,5 Milliarden Euro nach dem „Prinzip Gießkanne“ verteilt. Nach seinen Worten wäre es dringender, Geld für die kommunale Infrastruktur bereitzustellen. Der CDU-Politiker hätt das Ticket außerdem für schwer umsetzbar. Gestern hatte der Bundesrat grünes Licht gegeben. Das verbilligte Ticket soll Bürger wegen der massiv gestiegenen Energiepreise entlasten und gilt drei Monate. Die Münchner Verkehrsgesellschaft startet morgen mit dem Vorverkauf der Fahrkarte. – BR