Berlin: Für ärmere Menschen besteht Studien zufolge ein höheres Risiko, an Corona zu erkranken und zu sterben.
Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf zwei Untersuchungen des Robert-Koch-Instituts. Während der zweiten Corona welle war demnach die Zahl der Todesfälle in ärmeren Regionen um mehr als 50 Prozent höher als in wohlhabenderen Regionen. Ähnlich sieht es beim Infektionsrisiko aus. Die Sozialverbände VdK und der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband fordern, ärmere Menschen durch Zuschüsse für Hygieneartikel besser zu schützen. – BR