Berlin: Der Lehrervernd fordert von der Bundesregierung eine Verdoppelung des geplanten Milliarden-Förderprogramms für Schulen.
Statt 20 Milliarden Euro zum Ausgleich von Bildungsdefiziten benötige man 40 Milliarden Euro, sagte der Präsident des Lehrerverbandes Düll der „Stuttgarter Zeitung“. Der Ansatz des Programms sei richtig, mehr Geld für Schulen mit besonders großen Problemen bereitzustellen. Mit 20 Milliarden Euro ließen sich aber nicht genug Schulen erreichen. Das Bildungsministerium hatte das Programm als das Größte in der Geschichte der Bundesrepublik bezeichnet. Zum Start am 1. August sollen gut 2.000 Schulen in sozial schwierigen Lagen eine spezielle Förderung bekommen. – BR