Berlin: Der Deutsche Lehrerverband lehnt ein gesetzlich vorgeschriebenes Mindestalter für die Nutzung bestimmter sozialer Medien ab.
Verbandspräsident Düll nannte entsprechende Ideen realitätsfern und nicht sinnvoll. Zwar sei der Wunsch, Kinder zu schützen, verständlich, sagte Düll der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“. Facebook, Instagram und Tiktok seien aber Teil einer Realität, in der junge Menschen lernen müssten, sich zurechtzufinden. Mögliche Verbote und Altersgrenzen seien außerdem kaum umsetzbar. – BR