Fr. Apr 19th, 2024

Berlin: Bundesverbraucherschutzministerin Lemke hat die Vertragskündigungen einiger Billiganbieter von Strom und Gas als teilweise völlig rechtswidrig bezeichnet.
Lemke sprach angesichts von 70 oder gar 90 Cent für die Kilowattstunde von extremen Ausschlägen. Derart horrende Preiserhöhungen seien nicht gerechtfertigt. Die Grünen-Politikerin sieht jetzt Verbraucherzentralen und möglicherweise auch Gerichte am Zug: Diese müssten genau hinschauen. Auch die Bundesregierung prüfe, ob Handlungsbedarf besteht. Wie das Vergleichsportal Check24 berichtet, haben rund 260 Grundversorger andere Tarife für Neukunden eingeführt. Die Preise seien dadurch um durchschnittlich mehr als 100 Prozent gestiegen. – BR

Kommentar verfassen