Lützerath: Der Ort im rheinischen Braunkohlerevier ist vollständig geräumt.
Am Mittag haben die letzten noch verbliebenen Klimaaktivisten einen Tunnel unter der Siedlung verlassen. Wie der Energiekonzern RWE mitteilte, sind die beiden freiwillig herausgekommen. Es hieß, man sei erleichtert, dass die lebensbedrohliche Situation auf diese Weise beendet wurde. Laut RWE soll der Abriss der ehemaligen Siedlung in den kommenden Tagen abgeschlossen sein. Grünen-Chefin Lang verteidigte auf einer Pressekonferenz erneut das Vorgehen ihrer Partei beim Kohleausstieg. Sie sagte, es sei ein „nicht einfacher, aber richtiger Kompromiss“ gewesen. Dadurch könnten schließlich fünf andere Dörfer in der Region erhalten bleiben. – BR