München: Der Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen, LBT, kritisiert die Mauterhöhung zum morgigen 1. Dezember. Dann greift als Klimaschutzmaßnahme nämlich ein Aufschlag von 200 Euro je Tonne freigesetztes CO2.
Allein in Bayern belaste das die Branche um zusätzliche 1,5 Milliarden Euro, hieß es. Wie der Verband vorrechnet, führt das zu Mehrkosten für die Verbraucher. Für einen bayerischen Vier-Personen-Haushalt lägen diese bei rund 450 Euro pro Jahr, so LBT-Vizepräsidentin Herbst. Die Bundesregierung hatte vor kurzem eine Berechnungsänderung der LKW-Maut beschlossen. Dadurch steigt der aktuelle Mautsatz von 19 Cent auf knapp 35 Cent je Kilometer. – BR